PiStorm

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Das Projekt PiStorm und dessen gleichnamige Emulator ist angetreten um eine CPU-Alternative für Amiga-Computer. Das Projekt wikk eine Alternative zu den verfügbaren aber deutlich kostenintensiveren Beschleunigerkarten für den Amiga sein. Ebenso fungiert es als Upgrade auf 128 MB RAM.

Das Projekt verarbeitet die Anforderungen des Amiga in einer Software-Emulation. Konkret bedeutet das das der Startvorgang entsprechend deutlich länger dauert, da der Raspberry Pi erst starten muss und die Emulation ausführen bevor der Amiga reagiert.

Dafür gibt es einen Adapter, welcher die CPU des Amiga ersetzt und die Kontakte auf die GPIO-Ports des Raspberry Pi leitet. Die CPU-Instruktionen werden dann in der Software auf dem Pi ausgeführt. Der Amiga erhält die Instruktionen und verhält sich normal.

Ebenfalls kann der PiStorm als Virtuelles SCSI-Gerät fungieren und damit als Festplattenersatz, über ein Abbild, dienen.[1] Ebenfalls gibt es Teilprojekte, die die Grafikausgabe betreffen. So kann die Ausgabe über den HDMI-Port des Raspberry ausgegeben werden dazu ist eine entsprechende Anpassung der Treiber etc. auf dem Amiga notwendig um die Funktion zu ermöglichen.

Die Leistung eines Amiga 500 kann so in die Nähe des Niveaus des Amiga 4000 gehoben werden.[2]

Momentan werden unterstützt[3]

  • Amiga 500,
  • Amiga 500+ und
  • Amiga 2000

andere Systeme sind in der Entwicklung.

An dieser Stelle sind die Inhalte noch stark lückenhaft und das Projekt muss noch deutlich erweitert werden. Was nur Schritt für Schritt erfolgen kann. Also schau mal wieder vorbei, vielleicht ist der Artikel dann schon wieder weiter. Anleitungen mit diesem Vermerk sind unvollständig und müssen noch weiter überarbeitet werden. Alle Angaben sind also noch ungeprüft. (!) Daher sollte die Seite noch nicht indiziert werden.

Installation

Hardware

  • Amiga-CPU von der Hauptplatine entfernen
  • Adapter auf Raspberry Pi aufstecken
  • Adapter auf Hauptplatine aufsetzen

Damit ist die zwingende Hardwareanpassung abgeschlossen. Der Raspberry wird über die GPIO-Pins des Amiga gespeist, durch einschalten dessen startet auch der Raspberry. Der Raspberry muss nun mit der passenden Software ausgestattet werden.

Wer die Ausgabe über den HDMI-Port des Raspberry verwenden will muss diesen natürlich nach Außen legen, da dieser durch ein geschlossen Gehäuse nicht mehr erreichbar wäre.

Software

  • Lite OS
  • PiStorm - Software [4]