Digital Audio

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Die Thematik Digitales Audio existiert schon seit geraumer Zeit, mit der zunehmenden und kostengünstigen Verbreitung von DVD und BluRay sind auch bei Konsolen die Raumklänge eingezogen. So bieten auch Konsolen meist inzwischen einen digitalen Ausgang für Audio. In HDMI ist die digitale Übertragung ebenfalls implementiert. Der Standard an sich ist deutlich älter, so wurde er ursprünglich in der IEC 958:1989 definiert, das Papier wurde also mit seinen Spezifikationen und technischen Beschreibungen bereits 1989 veröffentlicht. Allgemein findet die Bezeichnung digitales Audio aber auch bei jeglicher digitaler Übertragung, wie etwa bei Bluetooth, Anwendung. Dabei geht es aber nicht um das Streamen oder anderswaltige Wege, sondern um die Umsetzung der Signale.

Verbindung

Üblich für die Übertragung von digitalem Audio ist der S/PIF Standard. Das Akronym ausgeschrieben bedeutet Sony/Philips Digital Interface und es beschreibt eine serielle Schnittstelle, die sich selbst synchronisiert und nur in eine Richtung sendet. Das Audiosignal wird digital übertragen, also über eine Folge an digitalen Signalen (Frames) somit verändern Umwelteinflüsse nicht das Signal und es kann am Ziel rauschfrei wiedergegeben werden. Meist wird allerdings nur noch die optische Variante darunter verstanden.

elektrische Variante

Während ein analoges Tonsignal meist über zwei Chinchkontakte (bzw. eines für jeden Kanal) übertragen werden reicht für die digitale Übertragung ein Kontakt. Die Schnittstelle verwendet ebenfalls Chinch. Die Chinchkontakte sind so gewählt, dass Eingang und Ausgang identisch sind, also das bei den Kabeln auf keine Laufrichtung geachtet werden muss.

optische Variante

Die optische Variante wird meist als TOSLINK (eine Verkürzung von TOShiba-LINK) markiert und bezeichnet, ist aber weiterhin Teil des S/PDIF. Die Audiosignale werden über eine Glasfaserleitung (tw. auch eine Kunstoffleitung) übertragen und sind so unabhängig von elektrischen Störungstrahlungen, das und die Einfachheit der Verbindung macht diese Variante recht beliebt.

Audioquelle
 
opto-elektrischer
Wandler
 
Leitung
 
opto-elektrischer
Wandler
 
Soundanlage

Die Übertragung erfolgt durch ein Glasfaserkabel, welches mit einer Photodiode (Wellenlänge bei ~650nm) beleuchtet wird. Auf der anderen Seite nimmt ein Photorezeptor das Signal entgegen, so dass das elektrische Signal direkt in optische Signale gewandelt wird und nach der Übertragung zurück in ein elektrisches für die Verarbeitung. Das bedeutet also, dass nur die Strecke der Übertragung optisch erfolgt, die Verarbeitung beider Varianten aber wieder identisch ist. Die Steckkontakte sind so geformt, dass Eingang und Ausgang identisch sind, also auf keine Laufrichtung geachtet werden muss. Standardisiert ist der vordere Teil des Steckers, so dass dieser eine Führung sowie Verdrehschutz besitzt, wie auch die Ferrule (die Spitze welche die Glasfaserleitung an den Sender/Empfänger führt).[1] Es gibt für kompaktere Geräte auch eine Kombibuchse, welche wie ein Klinkenstecker geformt ist, aber den optischen Ausgang an der Spitze besitzt. So ist es möglich Analoges wie auch digitales Audio an einer Buchse bereitzustellen und dem Nutzer die Entscheidung zu überlassen. Dafür ist ein entsprechend geformtes Kabel oder passender Aufsatz erforderlich.

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Anleitungen mit diesem Vermerk sind unvollständig und müssen noch weiter überarbeitet werden. Alle Angaben sind also noch ungeprüft. (!)

Die Aufgabenliste und weitere Quellensammlung zum Thema:

Wenn du noch weitere Quellen kennst: Bitte ein Rauchzeichen :)

HDMI