GameCube HDMI Modifikation

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Der Umbau eines GameCube zu einer Ausgabe über HDMI wird durch das Abgreifen der digitalen Signale erreicht und stellt damit eine dauerhaft verbaute Alternative zum GameCube HDMI Adapter dar.

Reviews und Vergleichsvideos zeigen eine leicht feinere bis deutlich bessere Darstellung gegenüber dem Komponentensignal, welches der beste offizielle Übertragungsweg ist.[1][2] Was sich auch durch die fehlende doppelte Konvertierung (digital zu analog über ein langes Kabel und zurück) erklären lässt. Die Platinen bedienen sich wie auch die Aufsteckalternativen des Quellcodes von GCVideo als Basis für die Firmware. Daher sind die Funktionen und Fähigkeiten zwischen den verschiedenen Lösungen nahezu identisch. Es gibt unterschiedliche Lösungen wie die Hardwareseite umgesetzt werden kann.

DIY

GCDHMI

Die Platine ist so entwickelt, dass sie sauber und möglichst ohne große Probleme in die Konsole eingebaut werden kann.[3] Aus diesem Grund ist sie in mehrere Teilplatinen aufgeteilt:

Der aktuelle Stand ist die Revision 4.0 der GCHDMI Platine.[4]

Pluto IIx

Bei diesem Umbau wird der digitale Port des GameCube ausgelötet und durch die Platine mit HDMI Ausgang ausgetauscht. Auf diese Weise reduziert sich der Einbau auf eine Platine, wobei die Lötpunkte in diesem Fall durch Leitungen mit der Hauptplatine des GameCube verbunden werden. Hintergrund dieser Variante ist, dass keine Platine geschaffen werden muss, sondern die Firmware direkt auf dem Development Board (dem Pluto II) gebracht wird. Dies verringert den Aufwand und vereinfacht die Beschaffung.

kommerzielle Varianten

GCDual

Der GCDual ist eine Variante von Citrus3000psi und hat seinen Namen bekommen, da das Board neben dem HDMI Signal auch RGB direkt ausgeben kann. [5] Die Platinen dieser Umsetzung sind allerdings auch Verfügbar und können direkt über einen Hersteller bestellt werden.[6] Diese müssten allerdings noch bestückt und beschrieben werden. Die Platine kann über Jumper grundsätzlich konfiguriert werden und ermöglicht so die Wahl der Synchronisation[7]