PlayStation Peripherie & Zubehör

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Die Möglichkeiten des Zubehörs variieren je nach PlayStation Revision da im Verlauf der Parallel Port sowie andere Anschlüsse eingespart wurden. Neben diversen Anpassungen wie Entfernen des parallelen Ports, S-Video sowie später dem AV-Anschlusses wurden diverse Kabellösungen für den AV Multi Out bereitgestellt. Letzterer wurde bis zur PlayStation 3 beibehalten. Siehe dazu: PlayStation Ausgabe.

Controller

PlayStation Controller

Hauptartikel: PlayStation Controller

Bei der Einführung der PlayStation wurde ebenfalls eine modernisierte Form der Controllereingeführt. Der Controller ist an den des Super Nintendo angelehnt, aus deren Weiterentwicklung die PlayStation entstanden ist. Als Namen wurde Digital Pad (SCPH-1010) oder einfach PlayStation Controller eingeführt.[1] Die Form des Controllers stellte sich als sehr gelungen heraus, so dass die typische Form auch über die weiteren Generationen erhalten geblieben ist und immer wieder nur Erweiterungen und Überarbeitungen erfahren hat. Noch in der ersten Generation der Playstation wurden Verbesserungen eingeführt: Der Playstation Analog Controller und darauf basierend der Dual Shock, letzterer ist inzwischen namensgebend für die Controller. Parallel wurden für diverse Spiele auch alternative Steuerungsformen wie Joysticks, Lenkräder oder sogar eine Maus (SCPH-1030) veröffentlicht. Es existieren auch einzelne Exemplare und Prototypen eines PlayStation Adapters, mit dessen Hilfe eine PS2-Tastatur sowie PS2-Mouse an die PlayStation angeschlossen werden kann (SCPH-2000) .

Memory Card

Hauptartikel: Speicherkarte

Memory Card

Die PlayStation besitzt durch die Verwendung von CD-Datenträgern keine Möglichkeit Spielstände auf dem Spielemodul abzulegen ebenso besitzt sie keinen internen Speicher für diesen Zweck. Daher ist die PlayStation Memory Card (SCPH-1010) die einzige Möglichkeit das zu lösen.[1] Über den Spielcontroller-Anschlüssen sind Kontakte für die Speicherkarte, so kann man auch die Spielstände verwalten oder von einer Karte auf die andere übertragen. Der Speicher mit 1MB fällt relativ gering aus. Dritthersteller haben Karten mit Mechanismen herausgebracht, welche diese Limitierung umgehen. Sony hat einige offizielle Varianten herausgebracht, so sind bunte und transparente offizielle Ausgaben im Umlauf.

PocketStation

Eine weitere Sonderform der Speicherkarte ist die PocketStation. Diese bietet ein Display, Speicher, Akku und Eingabemöglichkeiten und ist damit quasi das Gegenstück der Visual Memory Unit für die Dreamcast. Die PocketStation kann als Test geseehn werden, da sie wie andere Erweiterungen nur in Japan veröffentlicht wurde. Durch einen Klappmechanismus ist es möglich die PocketStation an die PlayStation anzuschließen und als Speicherkarte zu verwenden. Parallel war es mit der PocketStation möglich unterwegs kleinere Spiele zu spielen. Die PocketStation sollte ursprünglich weltweit vertrieben werden, so bieten einige internationale und lokalisierte Titel die Unterstützung für diese Karte, als Beispiele wären hier Final Fantasy VIII oder SaGa Frontier 2 zu nennen.[2] Die PocketStation hatte ein Revival auf der PlayStation Vita als Virtuelle Konsole.[3] Die Wahrnehmung war allerdings eher gering.

Verbindungskabel

Link Cable

Die PlayStation unterstützt auch das kompetitive Spielen über mehrere Konsolen, dafür wurde das Link Cable (SCPH-1040) herausgegeben.[1] Die Unterstützung beschränkt sich allerdings auf einige wenige Spiele. Durch die Verbindung zweier Konsolen und das Verwenden etwa von Lenkrädern an jeweils einen eigenen Fernseher entsteht so die Immersion eines ähnlich gearteten Arcade-Automaten. Die Übertragung erfolgt über die Verwendung des seriellen Ports.

Multi Tap

PlayStation Multitap

Hauptartikel: PlayStation Multi Tap Ebenfalls für das kompetitive Spielen geschaffen wurde das Multi Tap (SCPH-1070), welches ermöglicht, bis zu vier Spieler über einen Port gleichzeitig anzuschließen. Durch die beiden Ports der PlayStation ist es somit möglich bis zu 8 Spieler in einem Spiel zu haben.

Video CD Erweiterung

Es gibt ebenfalls von Drittherstellern eine Erweiterung für die PlayStation, welche die Funktionalität der PlayStation um die VideoCD Wiedergabe erweitern. Leider ist dafür ein DiskSwap sowie die Hardwareerweiterung an der Rückseite (über den Parallelport der Konsole) notwendig.[4][5]

Daneben gibt es eine unveränderte PlayStation Revision (SCPH-5903), welche eine eingebaute VideoCD-Funktionalität besitzt. Dabei handelt es sich um ein weniger verbreitetes Modell, welches für den Markt in Hongkong und China vorgesehen war.[1]Dies lässt sich damit begründen, dass VideoCDs deutlich in dieser Region eine deutlich größere Verbreitung erfahren hat.

Emulator Erweiterungen

Ein weiteres eher seltsam anmutendes Zubehör ist der Emulator Z, eine Erweiterungskarte für den Parallel Port, welche Game Boy, Game Gear, Master System und PCEngine. [6] Die Emulationsgeschwindigkeit und -qualität kann man rückblickend maximal wohlwollend als mäßiges Proof-of-Concept beschreiben.[7]

Nicht wesentlich anders schlägt sich der Game Booster[7], dieser lädt jedoch die Daten von dem Game Boy Cartridge statt diverser ROMs von CD und stellt quasi das Pendant zu dem Super Game Boy für das Super Nintendo oder dem Wide-Boy64 für den Nintendo 64 dar.[8] Die Emulation des Game Boy scheint aber durch den gleichen Emulator zu erfolgen. Um die Kompatibilität scheint es nach einigen Tests nicht besonders gut zu stehen, einige Tests sprechen von 10% der getesteten Spiele.[9] Der Gamebooster wurde auch in leichter Abwandlung als Super GB Booster verkauft.[10] Parallel wurde der Game Booster auch für den Nintendo 64 vermarktet, ob die Emulation dort vollständiger ist ist zu bezweifeln. Wenn kein Modul eingesteckt ist oder es nicht gelesen werden kann wird ein internes Spiel gestartet Rebound Mission. Die Form und Größe ist etwa mit der eines GameShark für die PlayStation vergleichbar.

Es gibt aus heutiger Sicht deutlich bessere Homebrew-Umsetzungen von Emulatoren, welche auf einer angepassten Konsole genutzt werden können.