Speicherkarte für GDEMU einrichten

Das GDEMU arbeitet mit Abbildern auf SD-Karten als Vorlage für die Laufwerksimitation. Man kann über die Hardwaretaste auf das nächste Abbild wechseln, was bei einer größeren Anzahl schnell unbequem werden würde. Sinnvoller ist da die Verwendung eines Menüs, welches als erstes Abbild abgelegt und gestartet wird. Von dort aus können dann die Abbilder ausgewählt oder weitere Einstellungen aktiviert werden.

Menü Erstellen mit dem GDMENU SD Maker

Der Maker ist ein Windows-Programm, welches die Ordnerstruktur wie auch die Liste für das spätere Menü auf der Dreamcast erzeugt. Dafür müssen lediglich die Abbilder in der Anwendung gelistet werden. Bei der Erzeugung wird die passende Struktur erzeugt und die Abbilder in die richtigen Ordner übertragen. Auf diese Weise lassen sich bequem das Menü und Bilder auf der Speicherkarte verwalten.

Alternative Bearbeitung

Der Generator für die Erstellung der Ordnerstruktur sowie der Liste für das Menü ist fehleranfällig, so sind Verstümmelungen der Ordner wie auch fehlerhafte Erstellung möglich. Als Alternative kann man bei bereits erzeugten Menüs von einer weiteren Nutzung dieser Anwendung absehen und die Einträge händisch erweitern. Dafür muss man im Ordner 01 das Image mit dem GDROM Explorer öffnen und die list.ini entpacken. Diese kann dann nach Bedarf angepasst und wieder eingespielt werden.^[1]

An dieser Stelle sind die Inhalte noch stark lückenhaft und das Projekt muss noch deutlich erweitert werden. Was nur Schritt für Schritt erfolgen kann. Also schau mal wieder vorbei, vielleicht ist der Artikel dann schon wieder weiter.

Anleitungen mit diesem Vermerk sind unvollständig und müssen noch weiter überarbeitet werden. Alle Angaben sind also noch ungeprüft. (!) Daher sollte die Seite noch nicht indiziert werden.

Die Aufgabenliste und erste Quellensammlung zum Thema:

Wenn du noch weitere Quellen kennst: Bitte ein Rauchzeichen :)

Abbilder konvertieren

Je nachdem im welchen Format das Abbild vorliegt ist eine Konvertierung möglich. Zwar sollten auch die anderen Formate unterstützt werden, es können jedoch Fehler auftreten. Mit der Konvertierung kann man dieses testen und ggf. umgehen.

Offiziell werden GDI, CDI, CCD+IMG+SUB, MDS+MDF und ISO unterstützt. Der Entwickler weist jedoch darauf hin, dass es bei geteilten oder nachträglich konvertierten Abbildern Probleme geben kann. Auch wird eine Empfehlung für die jeweilige Verwendung gegeben.^[2] Also GDI für Abbilder der offiziellen Spieleveröffentlichungen sowie ISO für die Homebrew-Anwendungen.