Dreamcast Modelle

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Die Dreamcast wurde weltweit vertrieben, dabei hat die PAL Variante (Europa, Ozeanien) ein blaues Logo erhalten, während das Logo der NTSC Version (Amerika, Japan) in Orange gehalten ist. Es wurden drei Revisionen der Dreamcast veröffentlicht, parallel gibt es unterschiedliche interne Netzteile, die für die Spannungen des jeweiligen Marktes angepasst wurden.

Die verwendeten Komponenten können aber innerhalb einer Revision auch leicht variieren. So besitzen einige Modelle einen Lüfter aus Metall und damit verbundenen eine darauf ausgerichtete Kühllösung, andere verwenden einen Lüfter aus Plastik. Auch die GD-Laufwerke sind in verschiedenen Variationen produziert worden. So besitzen einige ein eine Tochterplatine, während andere dieses im Laufwerksaufbau untergebracht haben. Die Modelle werden bei der Kennung nicht unterschieden.

Diese legt primär das Verbreitungsgebiet dar:

  • HKT-3000 - Japan
  • HKT-3010 - Asien
  • HKT-3020 - Nordamerika
  • HKT-3030 - Europa/Ozeanien

Die Revisionskennung, wird durch eine Zahl im Kreis auf der Unterseite dargestellt und weist auf die jeweilige Besonderheit des Gerätes hin. Dabei sind die Revisionen aller Regionen untereinander Hardware-kompatibel.[1] Sie unterscheiden sich nur durch das Netzteil sowie das BIOS, was mit der Region kodierte Datenträger erwartet.

An dieser Stelle sind die Inhalte noch stark lückenhaft und das Projekt muss noch deutlich erweitert werden. Was nur Schritt für Schritt erfolgen kann. Also schau mal wieder vorbei, vielleicht ist der Artikel dann schon wieder weiter.

Anleitungen mit diesem Vermerk sind unvollständig und müssen noch weiter überarbeitet werden. Alle Angaben sind also noch ungeprüft. (!) Daher sollte die Seite noch nicht indiziert werden.

Die Aufgabenliste und erste Quellensammlung zum Thema:

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Inhaltsverzeichnis

VA0

Die VA0 ist das erste Modell der Dreamcast. Ihre Besonderheit ist, dass sie intern mit 5V arbeitet.

VA1

Die VA1 ist das häufigste Modell der Dreamcast und ist in allen Regionen verbreitet. Die Neuerung ist, dass die Konsole intern mit 3,3V arbeitet. Es gibt verschiedene Versionen der Revision, so existieren Konsolen, welche einen metallenen Lüfter besitzen, der an das Hitzeschild der Platine angebunden ist um als besserer Wärmeleiter zu fungieren. Üblich ist allerdings die neuere Form der einen Lüfter mit einem Plastikgehäuse besitzt.

VA2

Die VA2 war das letzte Modell der Dreamcast. Sie sollte die ausgenutzte Lücke adressieren, wodurch die Konsole keine MIL-CD Unterstützung (bzw. verändert) mehr besaß. Intern arbeitet sie wie die VA1 mit 3,3V.

Sondermodelle

Die Dreamcast hat ebenfalls eine Reihe Sondermodelle erhalten, welche in spezifischen Farben und Anpassungen mit Aufdrucken und Beklebungen ausgestattet wurden. Neben den schwarzen Ausgaben, etwa der Sports Edition, wurden auch transparente wie auch bunte Ausgaben, etwa die beliebte pinke "Hello Kitty"-Edition. Oder die Resident Evil - CODE: Veronica Variante, die 2.000 Mal (1800 rote, 200 blaue) für den Start der Reihe auf der Dreamcast produziert wurde.[2]

Besonders auffallend sind die Development Kits, die die klassische Bauform eines Kleincomputers besitzen sowie die Fuji Divers 2000 Series CX-1, welche im wesentlichen eine Dreamcast in einem Monitorgehäuse ist, das eine besondere Bauform aufweist.

Das Laufwerk sitzt bei der Letzteren oben über der Röhre, während auf der Rückseite Ein- und Ausgänge ausgelegt sind, welche regulär nur über einen Adapter (MIDI) erreichbar wären. Dazu gehört ebenfalls eine Fernbedienung mit der das Gerät auch als Fernseher und Anzeige für andere Konsolen genutzt werden konnte. Ebenfalls gehören ein darauf angepasster Controller, Tastatur, Visual Memory Unit wie DreamEye und Headset zur Ausstattung.